Coaching
Loslassen die Alltagsroutine starre Muster Vermeidung wenn wir uns im Leben verbissen haben Wahrnehmen was mich bewegt was ich will und was ich nicht will Tun entscheiden umsetzen verantworten
Jede Veränderung passiert in drei wesentlichen Schritten. Die notwendigen Schritte zur Veränderung sind Loslassen, Wahrnehmen und Tun.
Wenn diese drei Schritte Platz haben, bedeutet Veränderung auch Entwicklung.
Ich nenne diesen Prozess auch „Entwicklung aus dem Nichts-Tun“. Durch konsequentes Loslassen wird erst die Wahrnehmung der eigenen Bedürfnisse und Befindlichkeit ermöglicht. Mit der Ausrichtung auf meine Ziele entgehe ich der Falle der schnellen Bedürfnisbefriedigung, was letztendlich wiederum eine Vermeidungsstrategie ist, und komme überraschend schnell ins Tun.
Burnout
Emotionale Erschöpfung, Reizbarkeit, Schuldgefühle und innere Leere weisen auf die Gefahr des „Ausbrennens“ in der Arbeit hin. Leistungs- und Erfolgsdruck, fehlende Anerkennung oft kombiniert mit privaten Problemen lassen das „innere Feuer“ bei der Arbeit schnell verlöschen.
Wenn akute Belastungs- und Überforderungs-Situationen lange Zeit andauern und die individuellen Bewältigungsmechanismen nicht mehr ausreichen, kommt es häufig zu einem körperlichen und psychischen „Zusammenbruch“. Die Folge sind Leistungsminderung und lange Krankenstände.
Konkrete Anzeichen eines solchen Burnouts sind:
- Emotionale Erschöpfung
- Zynismus der Arbeit und Kolleg*innen gegenüber
- Erlebte Ineffizienz in der konkreten Arbeitsleistung
Die Ursachen sind durchwegs vielschichtig und resultieren meist aus einer Kombination privater und beruflicher Belastungen.
Bei einer bestehenden oder beginnenden Burnout-Situation ist eine professionelle Behandlung dringend anzuraten.
Behandlungsschritte:
- Abklären der individuellen Belastungs-Situation
- Information über Burnout und Behandlungsmöglichkeiten
- Bewusst-Werden der aktuellen Situation und Registrieraufträge
- Entwicklung erster Schritte aus der Krise
- Analyse der angewandten Bewältigungsmechanismen
- Entwicklung neuer Handlungsalternativen
- Rückfallprophylaxe
Karriereplanung – Personal Identity
„Jede Entscheidung, jedes angestrebte Ziel und jedes konkrete Tun ist mit einem Risiko verbunden. Das Risiko heißt „Veränderung“ und „Entwicklung“. Das, was ist, kennen wir, es ist uns vertraut, das, was sein wird, meinen wir zu kennen, aber es ist uns vom Ergebnis her noch fremd.“
Waldefried Pechtl
Um Entwicklung zu ermöglichen, muss der Boden genügend Festigkeit erreichen, damit ein Start erfolgen kann. In Begleitung der persönlichen und beruflichen Entwicklung ist es für mich zentral, die vorhanden Stärken als Ressourcen und als Risiko, die vorhanden Schwächen als Signal und Chance zu betrachten.
Die Personal Identity – das persönliche Leitbild – zu erstellen bedeutet, sich mit seinen Stärken und Schwächen zu konfrontieren und die eigenen Träume und Wünsche in erreichbare Ziele zu verwandeln.